Donnerstag, 24. November 2011

function follows form.

Im Rahmen der Laborwoche an der HfG hab ich etwas unfreiwillig den Workshop "function follows form" bei Bernd Brüssing belegt. Ich hab anfangs sowas von keine Lust gehabt - als KGler in einem Produktgestalter-Kurs, das kann ja was werden.

Prinzip des Workshops war die Umkehrung von Louis Sullivans berühmter Devise "form follows function".
Statt der Form die Funktion zugrunde zu legen, saß ich in Bernds Kurs und hab quasi im Kaffeesatz gelesen. Kaffeesatz war in dem Fall ein Haufen Geometriestudien, den ich so dahingekritzelt hab. Und in diesen ganzen möglichen und unmöglichen Formen sollte ich dann ein Produkt erkennen. Was könnte das, was ich da gezeichnet hab, sein?

Das hat bis Dienstag nachmittag überhaupt nicht funktioniert. Bis wir dank eines Modells aus dem letzten Semester die ultimative Form gefunden haben:



Das schwarze da ist quasi ein Gürtel um die Einzelteile eines Würfels zusammenzuhalten. Und zwar für den Fall, dass man den Würfel entlang seiner längsten Symmetrieachse in "Schnitze" zerlegt, wie eine Mandarine.
Dieser Gürtel wurde dann zu einem Regalmodul, was sich ganz unterschiedlich anordnen lässt. Die Ergebnisse von Simones und meinen Renderkünsten gibts hier zu sehen:







Im Endeffekt hats doch ziemlich viel Spaß gemacht, vielen Dank an Meik fürs Konstruieren!

1 Kommentar:

Mela hat gesagt…

Hehe Lea du darfst mal meine Wohnung gestalten ;) coole Dinge die ihr da so macht!